Wie alles begann:
1986 war's als ich fand, nun sei genug die Rede und Schreibe gewesen vom Martinsloch mit seinem Sonnenstrahl, es werde Zeit , sich auch mit dem Mürtschenloch zu melden. So bekam ich ein Foto aus dem Archiv des verstorbenen Posthalters Jakob Kamm, seines Zeichens leidenschaftlicher und begabter Freizeitfotograf, und eine Zeitangabe: 14.30 h. Diese stimmte zwar, aber für den Februar. Im November erscheint der Strahl eine halbe Stunde früher. Das hat mit der elliptischen Bahn der Erde um die Sonne zu tun. Astronomen könnten das genau
erklären. Seither renne ich diesem Sonnenstrahl hinterher. Mit mehr oder weniger Erfolg, bei gutem und zweifelhaftem Wetter, bie jeder Gelegenheit. Jedenfalls ist es immer wieder anders, immer
wieder aufs Neue spannend. Die Herausforderung bleibt.